WIE MACHEN WIR NEW WORK »WORKABLE« ?
Mit einem Mal ist unsere Arbeitswelt explodiert - und mit ihr auch die Anforderungen an Büromöbel. New Work war geboren. Doch was soll das sein? Und wie durchbrechen wir Barrieren und gelernte Verhaltensweisen, die uns glauben machen, dass etwa eine Schaukel bei der Arbeit nichts zu suchen hat?
Wir haben also angefangen, über den Schreibtischrand hinaus zu blicken. Daraufhin entstand Splaces - ein Zonierungskonzept, welches all unsere Produkte vereint. Eines davon ist HUB - das vielseitigste modulare System zur individuellen und kreativen Büroraumgestaltung.
HUB Designer Volker Eysing beschreibt es so: 'Bei der Entwicklung ging es darum, Antworten für das Arbeiten in einer sich immer stärker digitalisierenden Welt zu entwickeln. Flexibel in jeder Hinsicht, wohnlich in der Anmutung und ein optimales Arbeitsmittel für die Bürowelt von heute.'
Clevere Idee: Dem Grundgedanken
von HUB Designer Volker Eysing
liegen ein modernes Sofa und ein
durchdachtes Wandsystem zugrunde,
die auch als Einzelelemente
anwendbar sind.
KANN EIN SYSTEM
EIGENTLICH GANZ VIELE SEIN?
Im Wesentlichen umfasst HUB dabei klassische Elemente, mit denen sich der New-Work-Gedanke smarter und einfacher umsetzen lässt. Zum Beispiel Rückwände und Pods in verschiedenen Höhen und Breiten, mobile und stationäre Stellwände mit Medienanschlüssen oder Whiteboard-Aufhängungen. Sessel und Sofas in unterschiedlichen Ausführungen und eine 3 + 2 Eckvariante sorgen für den Interstuhl Sitzkomfort. Zudem umfasst das System Bänke mit oder ohne Ablageflächen sowie verschiedene Beistelltisch-Sets.
Auch im Open Space sehnt man sich nach Ruhe - oder Plätzen, an denen die Kollegen leiser gedreht werden, um konzentriert die eigene Höchstleistung abzurufen. Mit HUB lassen sich solche Orte kreieren, ohne die Leichtigkeit der offenen Raumgestaltung zu verlieren. Mit Besprechungsmodulen, Trennwänden, Sofas und einer innovativen Telefonzelle schaffen wir Möglichkeiten, sich von der Hektik im Büro zurückzuziehen.
Aber auch für gemeinsames Abschalten bietet HUB nicht nur vielfältige, sondern vor allem neu gedachte Elemente wie HUB swing. Eine Schaukel - ja, eine Schaukel - die den New-Work-Gedanken in Bewegung setzt und eine ganz neue Form der Arbeitslandschaft hervorbringt. Kombiniert und variiert mit Bänken, Beistelltischen und Sesseln wird die Kommunikationszone zum wichtigsten Knotenpunkt jeden Büros.
SOLLTE »INDIVIDUELL VERSTELLBAR« NICHT FÜRS GANZE BÜRO GELTEN?
Durch eine einfache Verbindung lässt sich das Mittelelement von HUB 2 screen und HUB 3 screen mit dem rechten und linken Kurvenelement verbinden - oder bei Bedarf ganz einfach lösen und verstauen.
Eine starke Bindung können auch unsere Einzelstellwände eingehen. An HUB screen (mit Stellfuß) ermöglichen die seitlich angebrachten Verbinder das Zusammenstecken zweier oder mehr Wände. In der Ausführung als mobile Wand HUB board helfen die Füße mit Rollen beim einfachen Verschieben und variablen Gestalten des Arbeitsplatzes. Zur individuellen Raumgestaltung gibt es auch bei den Einzelstellwänden die high- und low-Varianten.
Dass Trennen und Zusammenführen richtig Spaß machen kann, stellen die Bänkeeindrucksvoll unter Beweis. Als Zwei oder Dreisitzer, mit seitlich oder mittig angeordnetem Tisch oder doch ganz ohne, bietet HUB bench die optimalen Voraussetzungen für eine flexible Flächennutzung und ein effektives Arbeiten. Dabei sind den Stell- und Kombinationsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. Bei einer Aufstellung als Bankreihen, in U-Form oder als Sitzgruppen-Ensemble mit Sessel und Stellwand darf ein Meeting dann auch gerne mal etwas länger dauern.
GEHT »CUSTOMIZED« AUCH IN SERIE?
Stoff oder Leder? Schwarz, weiß, grau - oder doch
lieber farbig? Die Entscheidung kann schon mal
schwer fallen, wenn Möglichkeiten so vielfältig sind
wie Geschmäcker. Wie gut, dass HUB weder der
Fantasie noch der individuellen Gestaltung kaum
Grenzen setzt. Schließlich sollen Büromöbel nicht
nur funktional sein.
So sind Amalfi, Era, Lucia, Medley und Rime nicht
etwa neue Kollegen im Büro, sondern nur einige
der zahlreichen Stoffe und Leder, mit denen HUB
noch individueller gestaltet werden kann.
Selbst kleine Eyecatcher können aus einem modernen
Möbelstück ein noch stylisheres machen.
Beweis dafür ist der Sessel HUB 1, bei dem die
Entscheidung zwischen Holzgestell Eiche, Alu-
Drehkreuz oder Alu-Dreibein in schwarz oder
weiß den gesamten Look verändern kann. Ein zusätzlicher
Blickfang ist das Kunststoff-Inlay am
Alu-Dreibein, das sowohl beim Sessel wie auchbeim Sofa und bei der mobilen Wand optional mit
Stoff oder Leder bezogen werden kann.
Aber nicht nur HUB 1 lässt Individualität zu. Auf den
Sofas HUB 2 und HUB 3 findet sich entweder Platz
für ein kurzes Zwiegespräch oder ein effizientes
Brainstorming mit drei Personen. Und damit sich
jeder entspannt zurücklehnen kann, bieten wir
HUB 1 - 3 mit niedrigem und hohem Rücken an.
BRAUCHEN GEDANKEN EINEN SICHERHEITSABSTAND?
HUB ist Innovation pur. Nicht nur im Design sondern auch im
Engineering. Die wohl bahnbrechendste Neuerung findet sich
im Kern des Systems: die technische Trennung und optische
Verbindung von Wand und Sofa. Volker Eysing war es bei
der Entwicklung besonders wichtig - mit einer Wand auf der
einen Seite und einem Sofa auf der anderen - zwei Teamplayer
zu entwickeln, die bei gleicher Designsprache autark
funktionieren und zugleich kompatibel sind. Das ermöglicht
Variationen und Kombinationen, die kein anderes Konzept in
dieser Form zulässt.
Die Verbindung der Wand HUB screen mit den Sofas HUB 2
oder HUB 3 oder einem Tisch erfolgt über einen intelligenten,
zweigeteilten Stell- und Verbindungsfuß. Dieser dient
nicht nur der Stabilität der verbundenen Elemente, sondern
sorgt mit seinen verschieden hohen Gleiter-Einschüben bis
zu 10 mm für die perfekte Nivellierung, wenn HUB screen
allein steht.
HUB 2 und HUB 3 können jeweils mit unterschiedlichen
Sitzschalen und Polsterkombinationen ausgestattet werden.
Hochwertige Füße aus Aluminium sorgen für noch mehr
Stabilität. Bei allen HUB Sofas ist die Traverse des Gestells
zudem Bestandteil der ausgeklügelten Elektrifizierung. An
diese kann - sogar im Nachhinein - eine 2-fach Steckdose
mit Netzanschluss angebracht werden, welche durch ihre
Verschiebbarkeit frei platzierbar ist. Damit ist sichergestellt,
dass sich die Steckdose immer genau da befindet, wo man
sie gerade braucht.
Passend zum digitalen Zeitalter enthalten alle Besprechungsmodule
einen Netz-, USB- und HDMI-Anschluss. Im HUB pod
sind diese im Tisch verbaut. Beim HUB board media hingegen
befinden sich diese Anschlüsse an der Vorderseite und ein
zusätzlicher 5-fach Stecker im Inneren der Wand.