interstuhl unterstützt studentisches Bauprojekt in Kapstadt
Unternehmen spendet 'Container voller Stühle' für Kinder und Jugendliche
Meßstetten-Tieringen, 09. September 2013. Soziales Engagement und verantwortungsbewusstes Handeln zählt für interstuhl seit Jahr und Tag zur Unternehmensphilosophie. Mit der materiellen Unterstützung des studentischen Charity-Projektes "Design.Develop.Build Kapstadt 2013" setzt das in dritter Generation geführte Familienunternehmen einmal mehr ein Zeichen gelebter gesellschaftlicher Verantwortung. Der "Container voller Stühle" wird zukünftig auch ein kleines Stück dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche für gemeinsames Lernen, Musizieren, Kreativität, Betreuung, Verpflegung und Bildung in der "Guga's Thebe" einen Raum finden. "Ich freue mich sehr", so Helmut Link, Geschäftsführender Gesellschafter von interstuhl, "dass wir zu den wenigen Premiumpartnern zählen, die dieses Projekt unterstützen können."
Im Juli 2013 fiel der Startschuss für den Bau des Kulturzentrums "Arts Cultural and Care Center" im Township Langa, Kapstadt, das durch Studenten der Hochschulen PBSA Düsseldorf, RWTH Aachen, GaTech Atlanta sowie der südafrikanischen Architektin Carin Smuts errichtet und von interstuhl mit Stühlen ausgestattet wird. Dabei handelt es um einen multifunktionalen Bau, der das vorhandene Kulturzentrum "Guga S'Thebe" erweitert. Das Charity Projekt geht auf die Initiative der Architekturzeitschrift AIT zurück, die während der Fußball-Weltmeisterschaft einen Workshop in Kapstadt organisiert hatte. Die in Zusammenarbeit mit den Bewohner des Township Langa entstanden Kunstobjekte wurden anschließend versteigert. Gleichzeitig entstand ein Kalender, während sich zudem die Idee entwickelte, selbst aktiv zu werden. Schließlich folgte die Aktion "Pimp up your chair", bei dem europäische Architekten Stühle in Kunstobjekte verwandelten, um sie ebenfalls meistbietend zu verkaufen - eine erste, wenn auch bescheidene finanzielle Basis für das Projekt "Design.Develop.Build Kapstadt 2013" war damit geschaffen. Im April 2013 lernten die Studierenden, wie ein Township funktioniert und was ein Kulturzentrum dort leisten muss. Der Entwurf nahm Gestalt an. Unterstützt wird das Projekt von der Stadt Kapstadt, die das Grundstück stellte, sowie von einer Reihe von Industrieunternehmen und Stiftungen, unter anderem Interstuhl und die renommierte STO Stiftung. Vielleicht steht bis 2014 das neue "Arts Cultural and Care Center", wenn Kapstadt 2014 zur Welt-Design-Hauptstadt aufsteigt. Das Projekt freut sich jedenfalls weiterhin über jede tatkräftige Unterstützung oder Spende.
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